Warum regelmäßig Sport ein ganz schlechter Neujahrsvorsatz ist

Warum „regelmäßig Sport“ ein ganz schlechter Neujahrsvorsatz ist

Wie jedes Jahr denke ich im Dezember darüber nach, was ich im nächsten Jahr ändern will. Weniger Schokolade, mehr Sport oder morgens schneller aus dem Bett kommen. Schon Mitte Januar sind die guten Vorsätze Geschichte. Der Kühlschrank voll mit Schokolade, morgens wird die Snooze Taste penetriert und beim Sport bin ich auch noch nicht gewesen. Wie mir, geht es den meisten. Wer schafft es schon sich an seine Neujahrsvorsätze zu halten ?
Ein Artikel darüber, wie du es dieses Jahr besser machen kannst.

Was wir alle falsch machen

Ein Ziel sollte bestimmbar sein. Zu wissen, wann genau du dein Ziel erreicht hast, gibt dir ein Erfolgsgefühl. Das brauchst du, um dich zum Weitermachen zu motivieren. Wie oft ist regelmäßig Sport für dich? Wie viel ist weniger Schokolade? Und wie häufig darf die Snooze Taste morgens gedrückt werden?
Stelle dir die Fragen, wie oft, wie lange, was genau und wann. Sie helfen dir weiter, dein Ziel zu konkretisieren. Zweimal die Woche für eine halbe Stunde Yoga im Fitnessstudio machen. Das ist ein Ziel, was dir konkret vor Augen führt, was du machen musst.

Plane die Umsetzung

Es hilft nichts, dir ein Ziel zu setzen, wenn du keine Ahnung hast, wie du es umsetzen willst. Schau nach, in welchen Fitnessstudios es Yogakurse gibt. Wann finden diese statt? Passen dir die Termine zeitlich? Gibt es vielleicht einen Sportverein in deiner Nähe, der Yogakurse anbietet? Oder findest du einen Youtube Kanal, der dir genügend Übungen bietet?
Melde dich im Fitnessstudio an und blocke die Zeiten in deinem Kalender. Nur so bekommst du das Verpflichtungsgefühl, dass du wirklich Dienstag Abend noch zum Yoga gehen musst.

Gemeinsam motivieren

Wenn dir dein Kalender nicht verbindlich genug ist, dann vielleicht die Verabredung mit einer Freundin? Frag sie, ob sie Lust hat mitzumachen. Jemanden aufgrund eines Anfalls von Couchflucht sitzen zu lassen, ist echt nicht nett. Zusammen Sport zu treiben und Erfolge zu feiern macht außerdem mehr Spaß.

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Irgendwann kommt doch das Motivationstief. Um jetzt nicht aufzugeben, blicke zurück auf das, was du bereits erreicht hast. Im Januar hast du noch keinen Yogakurs verpasst? Super, warum also jetzt damit aufhören? Vielleicht sind die lästigen Rückenschmerzen auf der Arbeit schon besser geworden. Oder du kommst beim Treppen steigen nicht so schnell außer Puste. Welche Veränderungen fallen dir noch auf? Schreibe sie auf. Bastle dir dein eigenes Ziel-Journal. Wie unschön sieht da eine leere Seite aus?

Die passenden Ziele finden

Wenn du merkst, dass dir das Erreichen deiner Ziele zu viel Kraft abverlangt, denke einmal über die Zielsetzung nach. Ist zweimal die Woche zu viel Sport für dich? Solltest du vielleicht besser mit einer Viertelstunde statt einer halben anfangen? Wenn du dir zu hohe Ziele setzt und sie nicht erreichst, frustriert dich das. Wenn du niedrige Ziele hast und dann etwas mehr machst, fühlst du dich besser. Immerhin hast du mehr als 100% deiner Leistung erbracht. Und überdurchschnittlich gut zu sein, puscht die Motivationskurve zusätzlich nach oben.

Fassen wir zusammen:

Regelmäßig Sport
  • Konkretisiere dein Ziel
  • Plane die Umsetzung
  • Tue dich mit anderen zusammen
  • Feier deine Erfolge
  • Finde die richtige Zielhöhe

Probiere es aus. Für gute Vorsätze gibt es übrigens keinen falschen Zeitpunkt. Du kannst jederzeit anfangen. Zwar sind die Anmeldungen im Fitnessstudio kurz vor dem Jahreswechsel am höchsten, aber was hält dich davon ab, genau jetzt zu beginnen? Warum bis zum nächsten Jahr warten?

Vielen Dank an Patricia, deren Bilder ich für diesen Beitrag verwenden durfte. Die Fotos sind im Rahmen eines Fotoshootings mit mir entstanden.


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