Neben mir nichts als Abgrund. Meine Hand greift einen losen Stein und ich spüre, wie der Matsch unter meinen Füßen wegrutscht. Mein Herz setzt für einen Moment aus. Ich schließe die Augen. Wenn ich jetzt in Panik gerate, dann bin ich tot.
Der einfache Weg in den Himmel
Stairways to Heaven (Treppe zum Himmel) – so heißt der wohl berühmteste Wanderweg in Hawaii, auf der Insel Oahu. Ob man dieser Wanderung den Namen deshalb gegeben hat, weil so viele Wanderer den Tod gefunden haben?
Bei einem Sturm 2015 stark in Mitleidenschaft gezogen, ist das offizielle betreten der Haiku Stairs, wie die Stairways to Heaven auch genannt werden, verboten und wird mit einer Strafe bis zu 600 USD/1000 USD (da gibt es verschiedene Infos zu, habe leider keine verlässlichen gefunden, ist aber teuer) geahndet.
Warum gibt es trotzdem so viele aktuelle Bilder von Wanderern auf dieser Treppe?
Tatsächlich stellte ich mir diese Frage auch, als ich das Bild eines Freundes am Rande der Treppe sah. Statt nur mich das zu fragen, schrieb ich ihm zu seinem Bild: „Ist das nicht verboten???“
Promt kam die Antwort: „Nicht, solange du von der anderen Seite hoch gehst.“
Der schwierigere, aber legale Weg in den Himmel
Der Moanalua Valley Trail oder auch Kulana’ahane Trail ist der offizielle Einstiegspunkt, um die 3.920 Stairways to Heaven zu erreichen. Folgende Tipps bekam ich im Vorhinein, ohne die ich garantiert nach der Hälfte des Trails wieder umgedreht wäre:
- Richtig gute Wanderschuhe (ggf. sogar Spikes)
- Genug Wasser (mehr als 2 Liter)
- Handschuhe
- Gehe nur bei gutem Wetter
- Mach dich darauf gefasst richtig dreckig zu werden
Die Anfahrt
Von Waikiki mit dem Auto sind es nur 20 Minuten bis zum Track. Der Parkplatz öffnet um 7 Uhr und das ist tatsächlich der späteste Zeitpunkt, den ich dir empfehlen kann, um loszulaufen. Wenn du früher los möchtest, achte bitte darauf, dass du keine Anwohner zuparkst und dein Auto ordnungsgemäß abstellst.
Mit dem Bus kannst du bis zur Haltestell Moanalua Rd + Ala Aolani St fahren. Von hier aus sind es noch 2,7 km bis zum Start des Trails. Es gibt drei Haltestellen, die dem Trail am nächsten sind. Leider gibt Google Maps keine vernünftigen Routen für den Vormittag raus. Schaue am besten vor Ort, ob einer der folgenden Busse bis zum Trail fährt (Quelle: moovit):
- Ala Aolani St + opp Ala Lani St, 9 Minuten Gehweg
- Ala Aolani St + ala Kiao Pl, 11 Minuten Gehweg
- Aala Lani St + ala Aoloa Lp, 12 Minuten Gehweg
Der Einstieg
Die erste Stunde und etwa die Hälfte der 8 Kilometer gehst du, ohne irgendwelche Höhenmeter zurückzulegen. Einige Spaziergänger werden dir entgegenkommen, die nicht aussehen, als wären sie zum Bergsteigen gemacht. Tatsächlich gehen sie nur den Moanalua Valley Trail spazieren. Du hingegen siehst nach etwa 5 km ein rosa Band in einem Baum. Und hier biegst du ab. Folgst den pinken Flatterbändern, kletterst durch einen kleinen Fluss und beginnst die ersten Meter in die Höhe zu steigen.
Der Aufstieg
Nach und nach wird der Trail steiler. Ich hole meine Kamera hervor, um durch das Fotografieren Zeit zum Erholen meiner Lunge zu gewinnen.
Durch zahlreiche Wanderungen in Neuseeland bin ich recht fit, trotzdem werde ich immer wieder von fleißigen Wanderern überholt. Eine große Gruppe von etwa zehn Leuten rennt an mir vorbei.
Die ersten Kletterpassagen kommen. Mithilfe von Baumwurzeln und Ästen ziehe ich mich nach oben. Statt wie beim Bouldern gelernt meinen Füßen zu vertrauen, machen hier die Hauptarbeit die Arme.
Das Wetter
Zu Beginn kitzelten mich die ersten Sonnenstrahlen zwischen den Ästen des Urwalds hindurch. Dann zog dichter Nebel auf. Gefolgt von einem kurzen, aber kräftigen Schauer. Durchnässt bis auf die Knochen bin ich dankbar, meine Funktionskleidung angezogen zu haben. Während ich nach meiner Wasserflasche greife, bemerke ich im Augenwinkel einen Regenbogen. Kräftig strahlen seine Farben im Grün des Dschungels. Ich rufe meiner Reisebegleitung ein schnelles „Stop! RAINBOW!“ zu und statt der Wasserflasche hole ich meine Kamera aus dem Rucksack. Ein paar Bilder später ist der magische Moment vorbei und mein Herz rast diesmal nicht vor Anstrengung, sondern vor Freude.
Hier im Regenwald der Insel kann das Wetter sehr schnell umschlagen. Nach kräftigen Schauern wird der Aufstieg nicht nur ziemlich matschig für deine Kleidung, sondern auch schwieriger zu bewältigen. Immer wieder rutsche ich aus. Mehr oder weniger auf allen Vieren komme ich vorwärts. Kurze Zeit denke ich daran die Wanderung abzubrechen. Als mit andere Wanderer entgegenkommen, schöpfe ich neue Hoffnung, dass ich es auch bis nach oben schaffen werde.
Meine Reiseromane
Nach oben führt auch ein Weg hinab
Roadtrip durch Kanada
Lock Down Under
Digitale Nomadin beim Housesitten in Australien
Mit der Höhe steigen die Anforderungen
Es wird immer steiler. Und das Gelände so unwegsam, dass Seile von oben herab hängen, an denen du dich hoch ziehen kannst. Voraussetzung ist, dass du genügend Kraft dazu in den Armen hast. Meine Reisebegleitung vertraut ihren jedenfalls nicht wirklich und sucht sich alternative Wege am weniger ausgetretenen Rand.
Das Ziel ist in Sichtweite, trotzdem werde ich mindestens noch eine weitere Stunde brauchen. Nicht zuletzt, da ich die Gruppe von vorhin eingeholt habe. Sie stauen sich an einer besonders kniffligen Passage, an deren Stelle nur jeweils eine Person am Seil hoch klettern kann. Zeit für eine Pause.
Als nur noch zwei Leute vor mir sind, klettre ich bis zum Seil, um dessen Ende festzuhalten, da es sonst außerhalb meiner Reichweite schwingen könnte. Die Wanderin vor mir ruft nach einigen Minuten des Ausharrens in einer besonders wackeligen Position zu, dass das Seil nun frei ist. Sehen kann ich sie nicht mehr.
Bereits ziemlich entkräftet vom Ausharren, beginne ich Mithilfe des Seils nach oben zu klettern. Von oben kommt mir munter ein Jogger entgegen. Ja, ein Jogger! Während ich noch überlege wie um Himmels Willen der da ohne mein Seil runterkommen will, ist er schon an mir vorbei.
„You are a crazy guy“, rufe ich ihm hinterher.
„I know.“ Kommt seine nicht ganz unerwartete Antwort.
Mein Seil verrutscht ein wenig nach rechts. Neben mir der Abgrund, den der Jogger eben noch ohne Seil runter geklettert ist. Und wenn der das ohne Seil schafft, schaffe ich das auch mit!
Entschlossen klettre ich weiter, atme tief und fest, um die aufkeimende Panik zu unterdrücken. Nach einer gefühlten Ewigkeit ziehe ich mich mit letzten Kräften nach oben und krabble auf allen vieren zur Halterung des Seils, um mich daran festhalten zu können. Nur zur Sicherheit. Dann gebe ich das Seil für den nächsten frei.
Nach dieser Passage wird es leichter. Nicht viel, aber immerhin keine zwanzig Meter Freedom-Klettern mehr. In Deutschland würde man für sowas Klettergurte tragen und sich über in den Boden eingelassenen Haken sichern.
Das Ende
Den höchsten Punkt der Wanderung erkennst du daran, dass du sowohl das Meer von der östlichen Seite Oahus, als auch von der westlichen Seite sehen kannst. Außerdem siehst du das Dorf Kaneohe, wo die Stairways to Heaven beginnen. Das kleine Funkhäuschen ist dein nächstes Ziel. Von hier aus kannst du die Haiku Stairs ein kleines Stück runter laufen, um festzustellen, dass trotz Lebensgefahr dieser Weg der deutlich leichtere gewesen wäre.
Kurz überlege ich, die 600 USD Strafe (manche Blogs sprechen sogar von 1000 USD, hör also lieber nochmal nach) in Kauf zu nehmen und bekomme von ein paar Wanderern, die die Haiku Stairs hoch gelaufen sind, Tipps, um der Polizei zu entkommen.
Die Euphorie die mich durchströmt, dass ich den Top erreicht habe, ohne vorher zu sterben, lässt mich meine Ängste vor dem Abstieg vergessen. Vom Klettern weiß ich zwar, dass runter immer schwerer ist als hoch, aber all die anderen, die mir entgegen gekommen sind, haben das ja auch geschafft. Warum sollte also ausgerechnet ich scheitern?
Ist es jetzt legal die Stairways to Heaven zu betreten?
Das ist eine gute Frage. Unten am Start der Stairways to Heaven stehen Schilder, dass die Stufen gesperrt sind und du mit einer Strafe rechnen kannst, bei widerrechtlichem Verhalten.
Oben auf dem Gipfel des Berges steht kein entsprechendes Schild. Die Treppe ist nicht direkt frei zugänglich, du musst einmal über deren Geländer klettern, um zu den Stufen zu gelangen. Sieht für mich aber nicht unbedingt wie eine Absperrung aus.
Während unten am Einstiegspunkt ab und an Polizisten warten, wird es wohl kaum einer bis nach oben wagen. Ich denke mal, dass diese Art die Stufen zu betreten nicht ganz legal ist, aber geduldet wird.
Tatsächlich wirst du immer mal wieder Hubschrauber hören und sehen. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass das oft Touristen Helikopter sind, deren Piloten aber gleichzeitig nach Verletzten Ausschau halten. Ab und an ist auch mal ein Polizeihubschrauber dabei.
Die viel einfachere Möglichkeit wäre, die Instagram Profile der Wanderer zu checken. Übrigens musst du neuerdings bei der Beantragung deines USA-Visums auch deine Social Media Kanäle mit angeben. Bisher ist jedenfalls noch keine Verwarnung bei mir eingetroffen.
Fazit: Ich kann dir nicht versprechen, dass das ein zu 100 % legaler Weg ist, um die Stairways to Heaven zu betreten. Aber definitiv der Weg, bei dem du weniger Gefahr läufst geschnappt zu werden.
Der Abstieg
Bis alle Fotos im Kasten sind, kommt auch die Sonne raus. Bisher war die Wanderung von den Temperaturen sehr angenehm, da fast durchgängig Wolken vor der Sonne hingen.
Auf dem Rückweg verziehen sich die restlichen Wolken. Zum Glück, denn der Weg trocknet dank der prallen Sonne nun sehr schnell. Was den Abstieg um einiges erleichtert. Trotzdem rutsche ich auf dem Hintern sitzend die steilen Parts nach unten, um einer Bruchlandung vorzubeugen.
Die Sonne brennt vom Himmel und ich kreme mich das erste Mal an diesem Tag mit Sonnencreme ein und setze meine Mütze auf. Jetzt bin ich dankbar, dass ich die zwei Liter Wasser im Rucksack mit mir rum geschleppt habe.
Nach weiteren drei Stunden habe ich fast den einfachen Part vom Anfang erreicht – ohne abzustürzen!
Ein Pärchen kommt
mir sichtlich schwitzend entgegen. Verunsichert fragen sie mich, wie weit es
noch bis zum Top ist. Ich schaue auf die Uhr. Wir haben 14:30 Uhr. Sie werden
weitere drei Stunden bis nach oben brauchen. Machbar, aber es wird knapp. Der
Trail ist definitiv nicht im Dunklen zu empfehlen.
Geschafft
Nach fast 9 Stunden bin ich wieder unten. Wasche mir an der Toilette am Trailstart das Gesicht und überprüfe, ob ich schlammverschmiert wie ich bin, vom Busfahrer mitgenommen werden könnte.
Der nächste Bus kommt in einer halben Stunde. Ich gehe ein Stück die Straße entlang und werde von einem Anwohner, der gerade seine Blumen gießt, angesprochen, ob ich es bis zum Ende geschafft habe. Wir unterhalten uns kurz und er erzählt mir von der Helikopterrettung am Tag zuvor. Dann bietet er mir an, mich noch schnell zur Bushaltestelle zu fahren, weil er sowieso in die Richtung muss. Das nenne ich mal Gastfreundschaft!
Ist dieser Trail etwas für dich?
Der Moanalua Valley Trail war zwar nicht die anstrengendste Wanderung, die ich je gemacht habe, dafür aber die schwierigste.
In Deutschland würdest du hier mit einem Klettergurt gesichert hoch steigen und im besten Fall noch ein Geländer gebaut bekommen. Wir sind aber nicht in Deutschland, sondern auf Hawaii. Mit dem kleinem, süßen Klettersteig in Boppard hat das nichts mehr zu tun.
Tatsächlich hätte ich niemals gedacht, dass ich psychisch so an meine Grenzen gehe. Physisch vielleicht, aber was hat Wandern jetzt bitte mit der Psyche zu tun?
Punkt Nummer 1:
- Du solltest keine Höhenangst haben und auch schwindelfrei sein
Glaub mir, wenn du Höhenangst hast, ist dieser Trail der falsche Weg diese zu bekämpfen. Ich habe normalerweise überhaupt keine Angst vor der Höhe. Ich klettre dir beim Bouldern vier Meter hohe Wände ohne Sicherung hoch. Und auch beim Klettern habe ich mich direkt am Anfang die zwanzig Meter hohe Wand bis zum Top hoch getraut. Trotzdem hatte ich so meine Momente, in denen ich dachte, dass die Panik vor dem Abrutsch die Oberhand gewinnt. Denn das kann passieren. Der Weg ist schlammig, nicht gut ausgebaut, bereits gut abgenutzt und sehr schmal. Sei dir unbedingt deiner psychischen Verfassung bewusst und auch deiner Schwindelfreiheit. Wenn du dir das zutraust, kannst du jetzt weiterlesen und die restlichen Punkte Checklistenartig abhaken:
Weitere Konditionen, die stimmen sollten:
- Du bist in einer körperlichen Verfassung, um einen 17 km langen Weg mit über 800 Höhenmetern hinter dich zu bringen
- Das Wetter am Tag der Wanderung ist schön und scheint stabil zu sein
- Für Kletterpassagen gegen Ende des Trails sollte genügend Kraft und Energie aufgehoben werden
- Du hast mindestens zwei Liter Wasser bei dir und auch kleine, energiespendende Snacks
- Der Akku deiner Kamera ist aufgeladen
- Du gehst früh genug los, um nach spätestens neun Stunden im Hellen wieder unten zu sein
Das sind meine persönlichen Empfehlungen
Es gibt tatsächlich Sportskanonen, die schaffen es auch in fünf Stunden hoch und wieder runter. Ich denke ich hätte den Trail auch in sieben Stunden schaffen können. Dann hätte ich allerdings kein einziges Foto machen können und hätte vielleicht auch nicht die nötige Kraft für den letzten Abschnitt gehabt.
Du musst allerdings keine Super-Sportskanone sein, um diesen Trail zu schaffen. Wenn du merkst, dass dir der Trail zu anstrengend wird, kannst du auch nach den ersten zwei Stunden wieder umdrehen. Das gute am Moanalua Valley Trail ist nämlich, dass der Trail erst mit der Zeit schwieriger wird und nicht gleich mit den heftigsten Passagen beginnt. Und auch der Ausblick nach den ersten zwei Stunden ist bereits gigantisch.
Also, worauf wartest du noch? Wann geht es für dich nach Hawaii?
Wie ist es dir auf dem Weg zu den Stairways to Heaven ergangen?
Gut das ich nicht immer weiß, was du gerade machst. Sonst würde ich mir sehr viele Sorgen machen. Aber so ist das mit den Bergen nun mal: Sie erzeugen einen unwiderstehlichen Reiz, sie zu erklimmen, koste es was es wolle.Und es sind nicht allein die wahnsinnigen Ausblicke, die einen entschädigen, sondern auch der Triumpf den Berg bezwungen zu haben. Hawai wird für mich ein Traum bleiben, aber du hast ihn erlebt.
Deine Ma
Liebe Alexa,
Du bist der Wahnsinn! Habe echt einen Riesen Respekt, dass Du diese schwierige Kletterwanderung geschafft hast. Die hört sich ja ganz schön anstrengend an.
Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, ob das was für mich wäre. Bei so richtig steilen und ausgesetzten Stellen, bekomme ich immer ganz schnell zittrige Beine.
Und selbst letztens auf dem Koasa Trail gab es eine Stelle, wo ich auch richtig Panik bekommen habe, abzustürzen. Es war wie bei dir. Ich habe weder mit den Händen noch mit den Füßen noch richtig Halt bekommen und hatte vor lauter Angst keine richtige Kraft mehr auf alle viere zu kommen.
Schließlich hat es geklappt – Ende gut, alles gut, aber das war schon heftig.
Von daher nochmal: Respekt!!!
Liebe Grüße,
Sabrina
Wow das klingt abenteuerlich und anstrengend aber einfach auch wunderschön ❤️ Danke für diese tollen Eindrücke 🙂
Wow, das klingt ja wirklich spannend. Ich war noch nie auf Hawaii, jedoch will dort unbedingt mal hin. Gerade wegen der genialen Trails, die es dort gibt. Dein Beitrag verleiht Lust eine Reise zu buchen. Liebe Grüße, FraeuleinKompass
Puh das wäre ja nichts für mich glaube ich, auch von mir den größten Respekt, dass du diese Wanderung gemeistert hast! Ist hinterher bestimmt ein tolles Gefühl.
Liebe Grüße
Kerstin
Hallöchen,
Toller Artikel.
Grosses Lob an dich. Du schreibst sehr schön und deine Bilder sind auch sehr schön.
Das macht Lust auf mehr.
Liebe Grüße
Katrin Haberstock
Aloha Alexa, unsere Hawaiireise steht kurz bevor und zum Glück habe ich durch eine zufällige Suche deinen Artikel über die Stairs to heaven gefunden! Wir sind uns nicht sicher ob wir es schaffen, aber wir möchten es zumindest versuchen. Hut ab in jedem Fall, dass du es gepackt hast!!
Ist der Weg denn gut beschildert bzw. ohne Hilfe zu erkennen? Ich habe andere Artikel gelesen, wo immer wieder gesagt wird, dass es schwierig wäre sich zurechtzufinden, da der erste Teil sehr schlecht gekennzeichnet wäre. Da der trail an sich schon so lang ist, möchten wir natürlich ungeplante Wege vermeiden 🙂 Vielleicht hast du hierzu noch einen Tipp für mich! Danke dir und weiterhin viele wunderschöne Reisen und Eindrücke, take care!
Hallo Kathrin,
ohh dann erstmal viel Spaß in Hawaii. Die Insel ist wirklich großartig <3.
Der Weg ist am Anfang nicht gut beschildert. An sich folgst du immer diesen pinken Bändchen, die ich erwähnt habe. An zwei-drei Stellen ist nicht ganz klar, wohin du dich halten sollst. Einmal musst du durch einen Fluss durch, der zu meiner Zeit zum Glück ausgetrocknet war. Und einmal musst du dich rechts halten. Mit etwas Glück, triffst du andere Wanderer, denen du folgen kannst.
Immer auf die Bändchen achten, dann sollte nichts schief gehen =) Nachdem es dann bergauf geht, kannst du nichts mehr falsch machen. Ab da gibt es nurnoch diesen einen Weg.
Liebe Grüße,
Alexa